![\"Vicious](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/08\/Vicious-Rumors_Concussion-Protocol_1500x1500px.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong> <\/p>\n Lassen wir uns das mal auf der Zunge zergehen: Vicious Rumors gibt es bereits seit 1979 und von Anfang an f\u00fchrt Gitarrist Geoff Thorpe sein Schlachtschiff unbeirrt durch die Jahrzehnte. Vielleicht hilft ja das Sezieren des aktuellen Longplayers \u201eConcussion Protocol\u201c, das Geheimnis zu l\u00fcften. Also kann der unterbewertete Status der Band nicht bedeuten, dass die Fans zu sehr hin und hergerissen waren von dem, was die Kalifornier all die Jahre von sich gaben.<\/p>\n Schaut man einmal tiefer hinein, so muss ich f\u00fcr mich (leider) auch dieses Mal best\u00e4tigen, dass mir ein gleichbleibend hohes Niveau bei \u201eConcussion Protocol\u201c fehlt. Anders sieht es beim Stampfer \u201eLast Of Our Kind\u201c oder dem abwechslungsreichen \u201eCircle Of Secrets\u201d aus, welches in einem wahrlich brillanten Gitarreninferno gipfelt. Geile Songs wo einfach alles passt! Der Gesang von Nick Holleman weist hier und da Parallelen zu Geoff Tate (Queensryche) oder Midnight von Crimson Glory auf. Einfach grandios.<\/p>\n W\u00fcrden diese oben erw\u00e4hnten Songs das komplette Album ausmachen, bek\u00e4men Vicious Rumors von mir die komplette Punktzahl. <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Interview mit Geoff Thorpe:<\/strong><\/p>\n Vicious Rumors – Die Macht des Warballs<\/a><\/p><\/blockquote>\n
\nBand:<\/strong> Vicious Rumors
\nAlbum:<\/strong> Concussion Protocol
\nPlattenfirma: <\/strong>Steamhammer \/ SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. August 2016<\/p>\n
\nIn regelm\u00e4\u00dfigen Abstanden folgen Outputs, alleine beim derzeitigen Label Steamhammer seit 2011 f\u00fcnf gutklassige Alben.
\nGr\u00f6\u00dfere Schaffenspausen gab es kaum und so fragt man sich berechtigterweise, warum Vicious Rumors nicht erfolgreicher sind, als es tats\u00e4chlich der Fall ist.<\/p>\n
\nVicious Rumors sind vom ersten Album \u201eSoldiers Of The Night\u201c anno 1985 immer ihrem Stil treu geblieben; keine gro\u00dfen Experimente, kein Folgen von irgendwelchen Trends\u2026.<\/p>\n
\nSchon der Einstieg mit dem Titelsong halte ich f\u00fcr nur bedingt optimal gew\u00e4hlt. Schnell, treibend, gute Gitarren, passender Gesang\u2026 aber irgendwie fehlt mir was.<\/p>\n
\nAuch \u201eChemical Slaves\u201c, \u201eChasing The Priest\u201d und \u201cTake It Or Leave It\u201d passen in mein Bild von geiler Mucke.<\/p>\n
\nLeider sind das aber nur rund 50% des Albums; die andere H\u00e4lfte toucht mich nicht so besonders.
\nZiehe ich nun den eingangs erw\u00e4hnten Vergleich zu allen anderen VR Ver\u00f6ffentlichungen, so ist der Casus Knaktus gefunden.
\nLeider fehlt ein durchgehend hohes Niveau, ungeachtet, dass wirkliche Knaller auf dem Album vertreten sind.<\/p>\n\n