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\u00a9 Lauxnos<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Lauxnos
\nAlbum:<\/strong> Crushed by waves
\nGenre:<\/strong> Atmospheric Post Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> The Ritual Productions \/ Satanath Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11.06.2019<\/p>\n

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Metal aus Russland ist hierzulande nicht gerade ein Importschlager und weit weniger bekannt. Daf\u00fcr ist das Angebot gerade aus Deutschland, England und den USA einfach zu gro\u00df, zu gut und besser organisiert. Und doch erreichen uns immer wieder recht anspruchsvolle Platten aus diesem Teil der Welt. Durchaus denkbar, dass die 2013 gegr\u00fcndete Band LAUXNOS<\/strong> hier bei uns deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten w\u00fcrde, st\u00fcnde ein gr\u00f6\u00dferes Label mit mehr Reichweite und vor allem Geld hinter der Band.<\/p>\n

Das Quartett pr\u00e4sentiert uns mit CHRUSHED BY WAVES<\/strong> ihr bereits drittes Album und verschmilzt in ihren Kompositionen atmosph\u00e4rischen Black Metal mit Post Metal Elementen und leichten Progressive Metal Anteilen. Ganz ohne Keyboards schaffen sie es dabei, dichte, atomsph\u00e4rische und teils epische Songs zu kreieren. Meist im Midtempo angesiedelt sind die neun Titel stets recht abwechslungsreich. Gesanglich bieten sie auch eine, f\u00fcr dieses Genre, recht breite Palette an. Zwar dominiert der gutturale Gesang, doch auch die klaren T\u00f6ne f\u00fcgen sich nahtlos ein.<\/p>\n

Naturgem\u00e4\u00df eher ruhigere Kompositionen, die zwischendurch mal in Rasereien ausbrechen. IN TOTAL DARKNESS muss dabei genauso erw\u00e4hnt werden wie HIDDEN ANCIENT WORLD. Zwei Songs die gerne mal rabiat agieren, die Melodien dabei aber nicht au\u00dfer Acht lassen. Allein das nervige Gitarrengedudel bei zweiterem zur Songmitte braucht es nicht wirklich. Daf\u00fcr gibt es episches Ende. Bei WHOSE DREAM YOU DON’T DARE DISTURB bleibt es relativ ruhig und langsam, daf\u00fcr eindringlicher und es klingt auch b\u00f6ser als bei den Songs zuvor. Daf\u00fcr sorgt allein der tiefe, r\u00f6chelnde Gesang. Und das flirrende Gitarrenspiel l\u00e4sst den Fan nordischer Kl\u00e4nge frohlocken. Erst gegen Ende wird es deutlich schneller. Diese drei Songs bilden sozusagen die Speerspitze des Albums. Allein der letzte Song HER NAME IS THOUSANDS OF STARS kann da noch mithalten. Episch und atmosph\u00e4risch klingt das Album harmonisch mit ein paar Wutausbr\u00fcchen aus.<\/p>\n

An f\u00fcr sich ist CRUSHED BY WAVES<\/strong> kein schlechtes Album. LAUXNOS<\/strong> verstehen es Atmosph\u00e4ren zu schaffen allein mit den Saiteninstrumenten. Was fehlt ist der eine Hit und die F\u00e4higkeit der Songs im Ged\u00e4chtnis zu bleiben. Denn zu \u00e4hnlich klingen die einzelnen Songs \u00fcber die gesamte Spielzeit gesehen. Trotzdem sollte man die Band aus Nordwestrussland nicht aus dem Auge verlieren.<\/p>\n

von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – The Voice Of Dead Ocean
\n02 – Crushed By Waves
\n03 – In Total Darkness
\n04 – Whose Dream You Don’t Dare Disturb
\n05 – Hidden Ancient World
\n06 – Bordering The Dawn
\n07 – Through The Gates
\n08 – Lord Of The Wild Waters
\n09 – Her Name Is Thousands Of Stars<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Katharos \u2013 vocals, bass, music, lyrics
\nShoggoth \u2013 backing vocals, guitars
\nAmdusias \u2013 guitars
\nAndy \u2013 drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a><\/p>\n