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\"\"<\/a>

\u00a9 Silencer<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Silencer
\nAlbum:<\/strong> Seelenfeuer
\nGenre:<\/strong> Rock-Core
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27. September 2019<\/p>\n

Falls sich jemand fragt, warum ich mich seit ungef\u00e4hr einem Jahr zunehmend f\u00fcr deutschsprachige Texte begeistern kann, obwohl diese vorher f\u00fcr mich meist ein rotes Tuch waren, hier kommt die Antwort: Silencer sind Schuld!<\/p>\n

Damals f\u00fchrte ich ein Interview<\/a> mit den Jungs und war ziemlich fasziniert von dem hybriden Sound und den mit Herzblut geschriebenen Texten der \u00d6sterreicher, den sie zu diesem Zeitpunkt mit den Singles “Unendlichkeit” und “Fackeln am Mars” vorgestellt hatten. Die Kombination aus Rock in allen Farbschattierungen von Hard Rock bis radiotauglich und modernen Metal-Elementen spiegelt die musikalischen Pr\u00e4gungen der einzelnen Band-Mitglieder in perfekter Kombination wieder und kommt gerade deswegen stimmig und authentisch r\u00fcber. Ich war also wirklich gespannt, was wir als n\u00e4chstes von der Band h\u00f6ren w\u00fcrden. Nachdem die f\u00fcnf die gef\u00fchlt unendlich lange Wartezeit zum Gl\u00fcck noch mit einigen Singles (“Das Ende” und “Frei Sein”) verk\u00fcrzt haben, ist nun das Deb\u00fctalbum “Seelenfeuer” endlich zum Greifen nah.<\/p>\n

Er\u00f6ffnet wird die Scheibe von der brandaktuellen Single “Mitten ins Licht”, eine gute Wahl um den Silencer-Sound in einigen weiteren seiner vielen Facetten vorzustellen. Ein Wechselspiel aus dominanten Bass-Linien und melodischen Malereien pr\u00e4gt den Song musikalisch, auf dem S\u00e4nger Chris entsprechend aufbaut, in den Strophen stimmlich hart und aggressiv bis hin zu Growls und Shouts agierend und im Refrain mit weichem Klargesang voller verletzlicher Emotion, mit der er einem gerade in der nach Schmerz und Verzweiflung klingenden Bridge direkt unter die Haut kriecht, bevor der heftige Breakdown zum Gl\u00fcck den Klo\u00df im Hals vertreibt. Der Titeltrack “Seelenfeuer” erweist sich als wuchtige Nummer, die sich langsam aber klanggewaltig voranwalzt, eine unglaublich kompakte Wall of Sound hochzieht, die den Zuh\u00f6rer mit einem engmaschigen Geflecht aus Rhythmusstruktur und stabilen Riffs fast beklemmend dicht umf\u00e4ngt und nur selten aufgelockerte Momente f\u00fcrs Atemholen l\u00e4sst. <\/p>\n

“Sanduhren” zaubert eine d\u00fcstere Grund-Atmosph\u00e4re und stellt dabei \u00fcber weitere Strecken die Rhythmusfraktion in den Vordergrund, lediglich im Chorus legen sich Melodielinien deutlicher dar\u00fcber, lassen aber immer noch die grundlegenden H\u00e4rtestrukturen durchscheinen. Die Vocals bewegen sich w\u00e4hrenddessen in einer emotionalen Jagd zwischen Growls, roughen Cleans, Shouts und Screams, die beeindruckt und sich mit der instrumentalen Unterlegung perfekt erg\u00e4nzt. Mit “Meine Dunkelheit” schieben Silencer noch ein paar \u00e4u\u00dferst fette Metal-Riffs mit in ihr Repertoire, kombinieren wuchtige H\u00e4rte und dr\u00fcckende Stakkatos in den Strophen mit catchy Melodien im getragenen Refrain. Den Abschluss des Albums bildet mit “Irgendwann Wiedersehen” die f\u00fcr mich gr\u00f6\u00dfte \u00dcberraschung auf “Seelenfeuer”. Silencer pr\u00e4sentieren sich im klassischen Rock-Balladen-Gewand – und machen darin eine verdammt gute Figur. Eine bitters\u00fc\u00dfe Erz\u00e4hlung voller Emotionen, gemalt mit einer Kombination aus einer schlichten, aber wundersch\u00f6nen Melodie mit tollem Gitarren-Solo und Gesang, der auf dem schmalen Grad zwischen Verzweiflung, Wut und Hoffnung balanciert. Trost und Schmerz zugleich – in einem Song, der unter die Haut geht.<\/p>\n

W\u00e4hrend die ersten Singles Silencer meist von der schnellen, rockig-melodischen Seite inklusive eingestreuter Metalcore-Elemente pr\u00e4sentierten, bl\u00e4ttern die Jungs mit der neuen Single und den restlichen Songs des Albums eine faszinierende Vielfalt weiterer Facetten auf, die \u00fcberall anders wahrscheinlich k\u00fcnstlich wirken w\u00fcrde aber hier einfach gro\u00dfartig funktioniert, weil sie einfach echt ist. Dazu kommen Texte, welche es verstehen mit der Sprache zu spielen, mal eindeutig, mal abstrakt und mit Raum f\u00fcr Interpretationen zu agieren. Der Zuh\u00f6rer hat dabei die Wahl, an der Oberfl\u00e4che zu bleiben oder sich tiefer auf die emotionalen Geschichten \u00fcber (vergangene) Liebe und Freundschaft direkt aus der Seele der Jungs von Silencer einzulassen. Jeder, der es mit rockigem Grundton aber ohne festen Schubladen mag, sollte hier unbedingt mal reinh\u00f6ren. <\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01.Mitten ins Licht
\n02.Das Ende
\n03.Fackeln am Mars
\n04.Seelenfeuer
\n05.Sanduhren
\n06.Unendlichkeit
\n07.Meine Dunkelheit
\n08.Frei sein
\n09.Irgendwann Wiedersehen<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nVocals: Chris
\nGuitar Dave
\nGuitar: Lukas
\nBass: Max
\nDrums: Christoph<\/p>\n

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