![\"doro\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2014\/11\/doro.jpg?resize=900%2C600&ssl=1\")
<\/p>\n<\/p>\n
Geschrieben von Dirk Draewe<\/strong><\/p>\n Oberhausen \u2013 Turbinenhalle. <\/strong>Leider meinte es der Stra\u00dfenverkehr auf der A3 Richtung Norden nach Oberhausen nicht gut mit mir und so brauchte ich knapp 2 Stunden f\u00fcr 120 km\u2026 ganz toll und eigentlich war ich schon bedient. Zumal ich dadurch den ersten Opener \u201cDouble Crash Syndrom\u201d verpasste und mit dem zweiten Special Guest \u201cLuke Gassner\u201d die Halle betrat. Die Turbinenhalle war ebenfalls Neuland f\u00fcr mich und irgendwie lag der Vergleich mit einer Bahnhofshalle sehr nahe und dann auch noch der Schock \u2013 kein Fotograben. F\u00fcr mich als Fotograf und meine anderen Kollegen alles andere als gut, denn aus der Menge heraus gute Fotos schie\u00dfen ist nicht so leicht. Aber die zahlreichen Fans, auch wenn die Halle nur gut zur H\u00e4lfte gef\u00fcllt war, waren doch sehr gn\u00e4dig mit uns und machten uns immer bereitwillig Platz. Vielmehr \u00e4rgerten mich jedoch all die Handys, die ich auf fast jedem Bild im Sichtfeld hatte\u2026 sch\u00f6ne neue Welt, kann man denn nicht einfach der Musik zuh\u00f6ren und die Show genie\u00dfen?<\/p>\n Geballte Rockpower Metal-Party vom feinsten Setlist Doro<\/strong> (Abfotografiert von der B\u00fchne, ab \u201cF\u00fcr Immer\u201d wurde gr\u00f6\u00dftenteils spontan gespielt)<\/p>\n \u00a9 Photos by Marc Junge<\/strong><\/p>\n [Best_Wordpress_Gallery id=”43″ gal_title=”2014_11_18 Doro, Oberhausen – Turbinenhalle”]<\/p>\n <\/p>\n Mehr Info’s:<\/strong><\/p>\n Doro im Internet<\/a><\/strong><\/p>\n Doro auf Facebook<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Dirk Draewe Oberhausen \u2013 Turbinenhalle. Leider meinte es der Stra\u00dfenverkehr auf der A3 Richtung Norden nach Oberhausen nicht gut mit mir und so\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/strong>Um 21:30 Uhr ging dann das Licht aus, aber davor konnten wir schon einen Blick auf 1,60 Meter blonde geballte Rockpower erhaschen, als die Metal-Queen \u00fcber eine Seitentreppe die B\u00fchne betrat. Dorothee Pesch, besser bekannt als Doro und vielen noch als Frontfrau von Warlock in guter Erinnerung, legte auch gleich mit dem alten Warlock-Kracher \u201cI Rule The Ruins\u201d los. Schnell wurde uns dann auch das Fehlen des Fotograbens klar, denn wie kaum jemand anderes, suchte Doro sehr intensiv die N\u00e4he zu ihren Fans und betonte immer wieder ihren Dank f\u00fcr 30 Jahre Treue. Ihren Dank brachte Doro aber auch mit einer Hammer-Song-Auswahl zum Ausdruck bei der zu keiner Minute Langeweile aufkam. Total begeistert war ich auch von der Spontanit\u00e4t mit der Doro auf der B\u00fchne rockte und auf Zuruf spontan St\u00fccke aus ihrer gesamten Musik-Karriere spielte!<\/p>\n
\n<\/strong>F\u00fcr mich ist Doro dabei immer wieder aufs neue ein Ph\u00e4nomen und es ist auch schon etwas her, als ich sie zuletzt live gesehen habe. Aber was da oben auf der B\u00fchne rumtobt, wild headbanged und st\u00e4ndig das Publikum mitrei\u00dft ist einfach Wahnsinn. Schade nur, dass die Halle nicht so voll ist, ok es ist auch Dienstagabend aber schei\u00df drauf, es ist Metal-Party angesagt und das vom allerfeinsten. Hatte ich eigentlich eingangs den Vergleich mit einer Bahnhofshalle erw\u00e4hnt? Davon war vom Sound absolut nichts zu sp\u00fcren, denn der ging glasklar, laut und pr\u00e4zise in die alten Knochen und lockte dem teils schon sehr viel \u00e4lterem Publikum (mich eingeschlossen) mehr als nur ein sanftes Kopfnicken aus dem Kreuz. F\u00fcr mich war dieser Abend mal wieder eindeutig der Beweis, dass Heavy Metal noch lange nicht tot ist und handmade Music einfach etwas besonderes ist.<\/p>\n\n