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\u00a9 Sacrilege<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Sacrilege
\nAlbum:<\/strong> The court of the insane
\nGenre:<\/strong> New Wave Of British Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Steel Records \/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 02.08.2019<\/p>\n

SACRILEGE <\/strong>ist eine britische NWoBHM Band der ersten Stunde, die sich nach langer Zeit 2009 wieder neu zusammen getan hat und seitdem einige Alben ver\u00f6ffentlicht hat. THE COURT OF THE INSANE<\/strong> ist demzufolge das j\u00fcngste der zweiten \u00c4ra, das Achte insgesamt. Nun gut, SACRILEGE hauchen dem Genre nicht wirklich neuen Atem ein, doch f\u00fcr Fans besagter Musik ist es auf alle F\u00e4lle ein Album dem man Aufmerksamkeit schenken sollte.<\/p>\n

Irgendwo zwischen ‘Judas Priest’ und ‘Black Sabbath’ grooven die zehn Songs meist im Midtempo aus den Boxen und haben durchaus ihren Charme. Das Old School Feeling und die mittelalterliche Thematik tun ihr \u00fcbriges. Allein die Produktion l\u00e4sst erkennen dass es sich nicht um ein Album von 1984 handelt.<\/p>\n

In der guten Stunde gibt es f\u00fcr diese Art Musik typische Riffs und Melodien, besonders gef\u00e4llt mir der eher raue, kernige Gesang, spitze, hohe Schreie gibt es eher selten. Das Tempo ist meist gediegen, Double Bass Attacken sind auch die Ausnahme. Daf\u00fcr haben die Songs das Zeug zum Headbangen. Auch verirrt sich hier und da mal ein Keyboard in die Songs, was nicht immer ganz so elegant klingt.<\/p>\n

Hervorheben m\u00f6chte ich nur ein paar Songs. Wie die Titelnummer THE COURT OF THE INSANE, der schnell im Ohr bleibt, sch\u00f6n groovend um die Ecke kommt, den Kopf permanent nicken l\u00e4sst und am Ende so richtig sch\u00f6n Fahrt aufnimmt. NO BEQUEATH braucht zwar etwas um in die G\u00e4nge zu kommen, punktet dann aber mit geilen Riffs, guten Melodien und sch\u00f6nem Refrain. Und am Ende gibt es noch ein cooles Solo dazu.<\/p>\n

Mit UNHINGED MIND werden wir dann so richtig an ‘Black Sabbath’ erinnert. Sogar stimmlich h\u00f6re ich hier und da Ozzy<\/em> heraus. Der Song lebt vom doomigen Grundton, schleppt sich sch\u00f6n schwer mit satten “Iommi-Riffs” durch die Zeit. I CAN HEAR THE SILENCE h\u00e4tten sie sich meinetwegen schenken k\u00f6nnen, fast nervig der sich zu oft wiederholende Refrain. Doch mit RIDE FREE gibt es am Ende einen klassischen Metal Song der live bestimmt gut abgehen d\u00fcrfte.<\/p>\n

Wie so oft beginnt mit THE COURT OF THE INSANE ein klassisches Metal Album vielversprechend mit grunds\u00e4tzlich guten Songs. Nur geht dem neuen Album von SACRILEGE zwischendurch \u00f6fter mal die Luft aus, obwohl es bis auf Track 9 keinen wirklich Ausfall gibt. Wie aber oben bereits erw\u00e4hnt – f\u00fcr Genre Fans ein ernstzunehmendes Album.<\/p>\n

von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Celestial city
\n02 – Lies
\n03 – The court of the insane
\n04 – Bring out your dead
\n05 – Depression3
\n06 – No bequeath
\n07 – The prophet
\n08 – Unhinged mind
\n09 – I can hear the silence
\n10 – Ride free<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Bill Beadle – Vocals, Rhythm guitar, Keyboards
\nJeff Roland – Bass
\nNeil “The Devil himself” Turnbull – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a><\/p>\n

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