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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Mysterizer
\nAlbum:<\/strong> Invisible Enemy
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Inverse Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.08.2019<\/p>\n

MYSTERIZER stammen aus dem finnischen Oulu und gingen aus den \u00dcberresten einer Metal Cover Band hervor, bevor sie anfingen eigene Songs zu schreiben. Im Mai vergangenen Jahres erschien eine erste 5-Track EP, gefolgt von diversen Live Auftritten in den Folgemonaten. Nun hat das Quintett ihr erstes vollst\u00e4ndiges Album “Invisible Enemy” am Start” und ist bereit, mit diesem die Bretter der Metal-Welt zu erobern. Die musikalische Ausrichtung der Jungs tendiert eindeutig in Richtung Hard Rock und Metal der 80er Jahre, und bei manchem Riff f\u00fchlt man sich an diverse Gr\u00f6\u00dfen erinnert, ohne dass die Band einer bestimmten Formation nacheifert.<\/p>\n

Beispielsweise kommen mir bei den Double-Leads bei “Angel Of Mercy” sofort Iron Maiden in den Sinn, und die “Ho Ho Ho” Ch\u00f6re machen das St\u00fcck ebenso zu einem Highlight wie “Two Lives”, das mit einem tollen Chorus \u00fcberzeugt und mich punktuell sogar an Jag Panzer erinnert. Auch die coolen Rocker “Just Wait” und “Trails Of Blood” wissen dank starker Hooks zu gefallen, und das Titelst\u00fcck – zugleich die l\u00e4ngste Nummer der Scheibe – kann sogar mit leicht progressiven Einsch\u00fcben aufwarten. Dagegen fallen Songs wie “The Dead Man’s Hand” oder “Behind The Masquerade” vergleichsweise unspektakul\u00e4r aus, und der Akustik Einschub “Splitting The Darkness” wirkt sogar eher deplatziert und animiert zum Dr\u00fccken der Skip-Taste.<\/p>\n

Der eigentliche Haken dieses Albums ist jedoch der Gesang von Frontmann Tomi Kurtti. Sein leicht raues Timbre passt grunds\u00e4tzlich ganz gut zum vorhandenen Songmaterial. Allerdings versucht er sich des \u00d6fteren an High Vocal Screams, wie man sie beispielsweise von Rob Halford oder Bruce Dickinson her kennt, und st\u00f6\u00dft dabei unweigerlich an seine stimmlichen Grenzen (als Beispiel sei der Schlussteil von “Take And Go” genannt). Das f\u00fchrt dann auch mal dazu, dass ein an sich guter Song wie “No Return” letztlich dann doch nicht als Anspieltipp heraussticht. H\u00e4tte Kurtti den Refrain in einer anderen Tonlage gesungen, w\u00e4re es ne tolle Nummer geworden.<\/p>\n

Somit hinterl\u00e4sst “Invisible Enemy” trotz ordentlichem Songwritings und einer starken Instrumental Fraktion bei mir einen eher zwiesp\u00e4ltigen Eindruck und geht nicht unbedingt als Kaufempfehlung durch. Old School Metal Fanatics werden sich m\u00f6glicherweise dennoch f\u00fcr dieses Album erw\u00e4rmen k\u00f6nnen. Anh\u00f6ren aber auf eigene Gefahr!<\/p>\n

Von mir gibt es 5,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Take And Go<\/li>\n
Trails Of Blood<\/li>\n
Angel Of Mercy<\/li>\n
No Return<\/li>\n
Just Wait<\/li>\n
The Dead Man\u2019s Hand<\/li>\n
Behind The Masquerade<\/li>\n
Splitting The Darkness<\/li>\n
Two Lives<\/li>\n
Fire With Fire<\/li>\n
Invisible Enemy<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Tomi Kurtti: Gesang
\nMike Hammer: Gitarre
\nJanne Marjamaa: Gitarre
\nJari Alakoski: Bass
\nPasi Niskala: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
WEBSITE<\/a>
\n FACEBOOK<\/a>
\n TWITTER<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “Take And Go”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Mysterizer Album: Invisible Enemy Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Inverse Records Ver\u00f6ffentlichung: 16.08.2019 MYSTERIZER stammen aus dem finnischen Oulu\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n