![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/08\/Twilight-Force-Dawn-Of-The-Dragonstar-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Twilight Force<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Power Metal mit Fantasy Texten, dargeboten von einer Band, deren Mitglieder Rollenspielcharaktere verk\u00f6rpern und in…\u00e4hm… entsprechenden Kost\u00fcmen die B\u00fchne entern? Ja, das bringt garantiert jedes Corpse Paint zum Schmelzen. Ob vor Freude oder vor Entsetzen sei jetzt mal dahingestellt, jedenfalls setzen die schwedischen Power Metaller TWILIGHT FORFCE auf “Dawn Of The Dragonstar” ihr bereits von zwei vorherigen Alben bew\u00e4hrtes Konzept unbeirrt fort. Daran \u00e4ndert auch der Wechsel auf der Position des S\u00e4ngers von Chrileon (Christian Eriksson) hin zu Allyon (Alessandro Conti, ex-Luca Turilli’s Rhapsody) nichts. Im Gegenteil, die Band vereint wie gehabt Elemente von Power, Speed, Epic und Symphonic Metal in ihrem Sound und bedient dabei s\u00e4mtliche Klischees, die man in diesem Genre erwartet: bombastische Synthies, gro\u00dfe Ch\u00f6re, heroisch anmutender Gesang, Drachen und Schlachten, wenig \u00fcberraschend teilweise hart an der Grenze zum Kitsch.<\/p>\n Der er\u00f6ffnende Titeltrack geht nach ein paar netten Willkommensworten sofort mit Volldampf zur Sache, ein typischer Power Metal Track, der unweigerlich Erinnerungen an die ersten Rhapsody Scheiben aufkommen l\u00e4sst. Der Neuzugang am Mikro stellt von Beginn an unter Beweis, dass er sein Handwerk versteht, auch wenn manch hohe Passage etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig wirkt. “Thundersword” und “Long Live The King” sind mit zuckers\u00fc\u00dfen Synthie Kl\u00e4ngen garniert und bieten Happy Metal, wie man ihn beispielsweise von Freedom Call sch\u00e4tzt oder verflucht – je nach Sichtweise. Bei “With The Light Of A Thousand Suns” wird’s dann richtig bombastisch, opulenter Soundteppich, opernhafter Gesang, gro\u00dfe Ch\u00f6re, wie gemacht f\u00fcr einen Hollywood Streifen, allerdings auch ein wenig sperrig. “Winds Of Wisdom” ist dann wieder etwas direkter und leichter zug\u00e4nglich und geh\u00f6rt f\u00fcr mich zu den Highlights des Albums.<\/p>\n “Hydra” klingt abermals nach Cinema-Soundtrack, w\u00e4hrend sich “Night Of Winterlight” stilistisch am Titeltrack orientiert. Mit “Blade Of Immortal Steel” gibt es dann zum guten Schluss eine zw\u00f6lfeinhalb min\u00fctige, abwechslungsreiche Epic-Nummer, bei der die Skandinavier nochmals alle Facetten ihres klanglichen Spektrums aufbieten.<\/p>\n Fazit: “Dawn Of The Dragonstar” ist sicherlich keine leichte Kost, denn bei aller Eing\u00e4ngigkeit und stimmigen Arrangements wirkt das ganze immer ein wenig Over-The-Top. Hinzu kommt, dass sich – zumindest bei mir – im Laufe der Zeit sowas wie ein S\u00e4ttigungsgef\u00fchl einstellt. Dennoch beileibe kein schlechtes Album. In erster Linie werden hier Anh\u00e4nger von Bands wie die bereits erw\u00e4hnten Rhapsody (Of Fire), Freedom Call oder auch Gloryhammer bedient, alle anderen Metaller werden die Scheibe vermutlich meiden wie der Beelzebub ein Entspannungsbad in Weihwasser.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Allyon: Gesang Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Twilight Force Album: Dawn Of The Dragonstar Genre: Power Metal Plattenfirma: Nuclear Blast Records Ver\u00f6ffentlichung: 16.08.2019 Power Metal mit Fantasy\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Twilight Force
\nAlbum:<\/strong> Dawn Of The Dragonstar
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.08.2019<\/p>\n\n
\nLynd: Gitarre, Laute
\nAerendir: Gitarre
\nBorn: Bass
\nBlackwald: Keyboards, Piano, Violine, Cembalo
\nDe\u2019Azsh: Drums<\/p>\n
\nINSTAGRAM<\/a>
\nVideo zu “Dawn Of The Dragonstar”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"