![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/07\/Cover_GALLOWS_POLE_This_Is_Rock.jpg?resize=400%2C400&ssl=1\")
\u00a9 Gallow’s Pole<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner<\/a> Die \u00d6sterreicher sind mit ihrem 9. Album zur\u00fcck. Gestartet wird passend zu den \u00fcber 30 Grad drau\u00dfen mit “Summerdays”. Der Synth im Hintergrund ist wenig zeitgem\u00e4\u00df, auch wenn er mich an die drau\u00dfen brennende Sonne erinnert. Mit Blick auf das Line-Up, frage ich mich kurz, ob da doch eher reichlich Verzerrer im Spiel sind, verwerfe den Gedanken aber wieder. Das ist so 80er Softrock\/Pop, da w\u00e4re es schon erstaunlich wenn die Gitarren so krass verzerrt w\u00e4ren. Auch gesanglich passt man sich dem Stil an. Die Drums im Hintergrund k\u00f6nnten auch einfach ein Loop sein, so wenig Bewegung ist da im Beat, auf Dauer eher einlullend als Sommer, Sonne, Party. Jetzt habe ich zumindest eine Vorstellung, was mich bei Gallow’s Pole erwartet. Von dieser Band hatte ich bislang weder etwas geh\u00f6rt, noch gelesen. Die Combo ist aber alles andere als neu, wie man schon an der oben erw\u00e4hnten Zahl an Alben sehen kann. Das erste Album stammt aus dem Jahr 1982, zwischendurch scheinen sich die \u00d6sterreicher allerdings Pausen geg\u00f6nnt zu haben, da zwischen den Ver\u00f6ffentlichungen 1989, 1999 und 2008 jeweils 10 bzw. 9 Jahre liegen. Daf\u00fcr waren sie seidem umso flei\u00dfiger. Bei der Bandhistorie ist jetzt auch der 80er-Einschlag klar. Neu ist offenbar der zweistimmige Gesang mit Dina H\u00f6blinger am Mic, die neuerdings die Band verst\u00e4rkt. Das macht das H\u00f6rerlebnis noch ein wenig runder.<\/p>\n Gallow’s Pole bewegt sich ganz klar auf der extrem entspannten Seite des Rock. Die Nummern sind alle recht langsam mit gleibbleibenden Rhythmen, die Gitarren und der Bass sind eher dezent dabei, viel wird \u00fcber den Gesang transportiert. Vergleichbar ist das eher mit Singern\/Songwritern wie Kiefer Sutherland, die in ihren Alben mehr Storyteller, als Rocker sind. Mit dem Gro\u00dfteil der Rockbands hat das eher weniger zu tun. Was mich massiv st\u00f6rt, sind die Drums, die erinnern mich sehr an dieses Konserven, die auf den Keyboards meiner Kindheit mit drauf waren. Da mein geliebtes Schwesterchen – gut, damals weniger geliebt – stundenlang auf diesem Ding ge\u00fcbt hat und jahrelang Musikunterricht (\u00fcber den Erfolg m\u00f6chte ich mich hier nicht \u00e4u\u00dfern) hatte, habe ich eine echte Abneigung dagegen entwickelt. Ein Hauch Shannon Larkin w\u00e4re hier sch\u00f6n und w\u00fcrde den Songs auch mehr Power verleihen. So muss ich mich anstrengen bei diesen Temperaturen nicht einzuschlafen. Bei “Point Of No Return” darf sich wenigstens eine der Gitarren mehr verwirklichen und ruft damit Erinnerungen an Deep Purple wach.<\/p>\n Die \u00d6sterreicher hauen mich mangels Power zwar nicht vom Hocker, bieten aber guten entspannten Rock f\u00fcrs Lagerfeuer.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Alois Martin Binder: Gesang, Gitarre, Bass <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: Gallow’s Pole Album: This Is Rock Genre: Hard Rock Plattenfirma: Pure Rock Records Ver\u00f6ffentlichung: 30. August 2019 Die \u00d6sterreicher sind\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Gallow’s Pole
\nAlbum:<\/strong> This Is Rock
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Rock Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30. August 2019<\/p>\n\n
\nDina H\u00f6blinger: Gesang
\nHarald Prikasky: Gitarre
\nHarry El Fischer: Gitarre, Gesang
\nAndy Wagner: Schlagzeug<\/p>\n