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\u00a9 3Teeth<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> 3Teeth
\nAlbum:<\/strong> Metawar
\nGenre:<\/strong> Industrial Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05.07.2019<\/p>\n

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Die Hochzeit des Industrial Metal liegt unbestritten in den Jahren zwischen 1990 und 1996. Zahlreiche Bands, vornehmlich aus den Staaten, schossen wie Pilze aus dem Boden, um es Szenevorreitern wie ‘Ministry’, ‘KMFDM’ und ‘Nine Inch Nails’, sp\u00e4ter dann auch ‘White Zombie’ und ‘Marilyn Manson’, nachzumachen. Heute sind es aber immer noch diese Namen, welche das Banner des Industrial Metal und Rocks hochhalten. Mit immer weniger und immer weniger guten<\/em> Alben. Ein Genre hat sich selbst zu Tode gespielt.<\/p>\n

Nun schickt sich seit 2013 eine weitere Band an, dem Industrial Metal neues Leben einzuhauchen. 3TEETH<\/strong>, die jetzt mit ihrem neuen, dritten Album METAWAR<\/strong> bei Century Media Records<\/em> unter Vertrag stehen, machen das eigentlich auch nicht schlecht, doch wirklich neu ist da nicht viel. Die Songs halten was sie versprechen, sind typisch f\u00fcr das Genre arrangiert und auch sehr sauber produziert, doch am Ende bleibt leider nicht viel h\u00e4ngen.<\/p>\n

Dass sich S\u00e4nger Alexis Mincolla<\/em> (wohl auch mit Hilfe eines Vocoders) oft nach Marilyn Manson<\/em> anh\u00f6rt d\u00fcrfte nicht das Problem sein, sondern eher f\u00f6rderlich, auch wenn dadurch ein Gro\u00dfteil der Eigenst\u00e4ndigkeit fl\u00f6ten geht. Keine Frage – die Songs gefallen, animieren zum Mitgehen und Tanzen, doch nur f\u00fcr die Zeit der Dauer. Kein Hit vorhanden, kein Ohrwurm setzt sich fest, keine Nachhaltigkeit.<\/p>\n

Dabei krachen die Riffs mit den Drums und Beats um die Wette, der Gesang ist aggressiv und eindringlich. Dazu die \u00fcblichen elektronischen Spielereien und diversen Samples. Alles so wie man es erwartet, so wie man es vor 15 bis 20 Jahren liebte. Doch es fehlt das gewisse Etwas um es mit Megaalben wie “Pretty Hate Machine” (NIN) oder “The Land of Rape and Honey” (Ministry) aufzunehmen. Am meisten ist aber die N\u00e4he zu ‘Marilyn Manson’ erkennbar. Wobei ich aber sagen muss, dass dieser zuletzt mit “The golden age of grotesque” (2003) ein vergleichbar gutes Album abgeliefert hat.<\/p>\n

Sei es wie es ist. METAWAR<\/strong> ist ein gute Industrial Album geworden, welches Fans dieser Musik v\u00f6llig zu Recht gefallen wird. Dabei stechen Songs wie AMERICAN LANDFILL, ALT\u00c6R oder auch TIME SLAVE, bei dem am ehesten ein Ohrwurm auszumachen ist, ins Auge. Aber auch BORNLESS, BLACKOUT (Gothic Touch) und das abschlie\u00dfende PUMPED UP KIDS (Coverversion des ‘Foster The People’ Hits) m\u00fcssen erw\u00e4hnt werden. Jetzt noch ein richtiger Hit, etwas mehr Eigenst\u00e4ndigkeit, dann k\u00f6nnte es was werden, mit der Auferstehung eines Genre.<\/p>\n

von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Hyperstition (1:07)
\n02 – Affluenza (3:37)
\n03 – Exxit (3:30)
\n04 – American landfill (3:06)
\n05 – President X (3:38)
\n06 – Alt\u00e6r (4:06)
\n07 – Time slave (3:27)
\n08 – Bornless (3:25)
\n09 – Surrender (4:03)
\n10 – Sell your face 2.0 (3:50)
\n11 – Blackout (3:49)
\n12 – The fall (4:25)
\n13 – Pumped up kids (4:31) (Foster The People – Cover)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Alexis Mincolla – Vocals
\nChase Brawner – Guitars
\nXavier Swafford – Keys
\nAndrew Means – Modular Synth \/ Bass
\nJustin Hanson – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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\n Century Media Records<\/a><\/p>\n