Various Artists – A Tribute To Tiamat

© Antichrist Magazine

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: VA
Album: Tiamat Tribute
Genre: Doom-,Black-,Gothic-Metal
Plattenfirma: Antichrist Magazine in Cooperation with Grand Sounds PR
Veröffentlichung: 30.09.2020

Mein Gott was bin ich alt, oder anders herum, was war ich mal jung. Auf Tiamat bin ich eigentlich durch einen Song gestoßen, „Sympathy for the devil“ von dem Album „Skeleton Skeletron“. Für mich als „Stones Liebhaber“ ein Muss. Allein wegen dieser Coverversion habe ich mir damals dieses Album zugelegt. Doch hier geht es diesmal um Coverversionen von Tiamat selbst.  Der Zeitraum beschränkt sich auf die Jahre 1991 bis 2008 und bietet so eine gute Mischung aus der Schaffens Zeit der Band.

Insgesamt haben sich hier 13 Bands zusammengefunden um ihren Respekt zu bekunden. Zum Teil mein Geschmack, zum Teil auch nicht. Direkt der erste Song zeigt, dass es sich nicht nur um ein reines Nachspielen handelt, sondern die Bands durchaus ihre eigenen Interpretationen mit hereinbringen. Das Ganze zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Album fort. Auch wenn ich nicht gerade ein Fan von Grolws bin, hat dieses Album seinen Charme, da sich hier eine entsprechende Spannbreite aus dem Schaffen dieser Band widerspiegelt. Einer der Höhepunkte stellt sich für mich bei „In a Dream“ dar. Eine ausgesprochen gute Interpretation, welche trotz des Grolw Gesang, meine Zustimmung verdient. Wobei dann die Interpretation von „The Scapegoat“ dem Original meiner Ansicht nach nicht das Wasser reichen kann. Dafür entschädigt mich dann „Whatever that Hurts“, ein ebenfalls gelungenes Cover, wo sich auch „The Ar“ mit einreiht. Trotz der starken Growls für mich ein weiterer Höhepunkt auf diesem Album ist „Gaia. Der absolute Höhepunkt ist jedoch „Phantasma de Luxe“. Ebenso gut umgesetzt ist „Cain“, was sich durchaus mit dem original messen kann. 

Alles in allem, ein gutes Album um sich mit der Musik von Tiamat zu beschäftigen, aber kein Vergleich zum Original, auch wenn mir hier einige Interpretationen besser gefallen. Deshalb gibt es von mir 7 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Tracklist:

01 Myrholt (Norway) – Ancient Entity
02 Verdoemd (Belgium) – I Am the King (…of Dreams)
03 Pantheon (Israel) – In a Dream
04 Xenos (Italy) – Smell of Incense
05 Ekku (Italy) – The Sleeping Beauty
06 Zanpanzar (Germany) – The Scapegoat
07 Ironthorn (Italy) – Whatever That Hurts
08 The Revenge Project (Bulgaria) – The Ar
09 Astralborne (USA) – Gaia
10 Tyhjä (Finland) – Phantasma de Luxe
11 Alphastate (Greece) – Brighter than the Sun
12 Savaoth (Greece) – Cain
13 Rogue Ogre (USA) – Equinox of the Gods

Weitere Infos:

http://antichristmagazine.com
http://grandsounds.net

 

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