
© The Dark
Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band: The Dark
Album: The Dark
Genre: Alternative Metal
Plattenfirma: Arising Empire
Veröffentlichung: 21.02.2025
Musik wird nie sterben, wird nie an „Nachschub“ leiden. Den Beweis liefern uns „The Dark“ mit ihrer gleichnamigen Debut – EP. Mit fünf Tracks wagen sie den Sprung in den riesigen Musikpool. Craig Johns jr. (voc), Alan Ashby (g), Nick Goins (b) und Derek Vauntrinot (dr) haben sich Einiges vorgenommen, um nicht unterzugehen. Ob diese EP ein Untergang ins „Dunkle“ geben könnte, werden wir jetzt erforschen.
Bereits der Opener „Chemicals“ verspricht laut Titel etwas Unheilbringendes. Genau das trifft auf den Sound zu. Eine Mischung aus endzeitlicher Atmosphäre und aufkeimender Hoffnung liegt der instrumentellen Darbietung zugrunde.
Melodischer werden wir mit „Slip Away“ konfrontiert. Cooler Chorus, genialer Wechsel des Gesangs in ein doomiges Ambiente sind hier besonders bemerkenswert. Einen epischen Beginn beschert uns „Head of the Snake“. Der Song brennt sich aber sehr schnell riffig und Energie freisetzend ein.
„Circles“ besticht durch einen gradlinigen Beat. Rhythmisch ähnelt es einer industriellen Stanzmaschine. Dennoch ein Song mit Ohrwurmcharakter. Wenn man im Himmel nichts sieht, so hört man auf der Erde umso besser. „In Heaven there`s Nothing to see“ räumt noch mal so richtig mit Volldampf ab.
Fazit: Was mich an dem Album überzeugt, ist die wahnsinnig geile Voice von Craig. Stimmgewaltig, mit einem Touch von „Depeche Mode“ in einigen Passagen. Ergänzt durch die geilen Chorus-Einlagen eine absolute Banger – EP. Das macht Bock auf mehr. 8 von 10 Hellfire Punkten gehen ins „Dunkle“.
Tracklist:
01 Chemicals
02 Slip Away
03 Head of the Snake
04 Circles
05 In Heaven there`s Nothing to see
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