Russ Ballard – Songs from the Warehouse – The Hits rewired

© Russ Ballard

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Russ Ballard 
Album: Songs from the Warehouse – The Hits rewired 
Genre: Rock 
Plattenfirma: Frontiers Music 
Veröffentlichung: 25.04.2025

 

Heute liegt uns das neueste Album von Russ Ballard vor. Bekannt u.a. durch die Band „Argent“ (Hold your head up). Russ hat sich nach Verlassen der Band auf seine Solokarriere vorbereitet. Seine musikalische Aktivität ist sehr umfassend. Wer ihn lediglich als Gitarrist kennt, wird sich über seine anderen Fähigkeiten, wie als Musikproduzent, Komponist und als Sänger kaum wundern dürfen. Russ hat neben seinen eigenen Hits wie „In the Night“, „Dream On“, „Once a Rebell“, „Voices“ oder auch „Two Silhouettes“ auch neues hinzugefügt. 

Darüber hinaus hat Russ für viele Künstler Hits geschrieben. Dazu gehören u.a. „Free Me“ (Roger Daltrey), „Nowhere to Run“ (Carlos Santana), „You can do Magic“ (America), „Can’t shake Loose“ (Agnetha Fältskog), „Since you`ve been gone“ (Rainbow) oder auch „No More the Fool“ (Elkie Brooks). Die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Allerdings vermisse ich „Riding with the Angels“.

Einige der ebengenannten Songs befinden sich hier auf der Doppel – CD. Dazu kommen neue Songs, die aus seiner Feder stammen. „Resurrection“ und „Courageous“ werden wir gleich näher beleuchtet. 

„Resurrection“ („Wiederuferstehung“) startet als Opener zu dieser Doppel – CD. In diesem Song zeigt sich Russ von seiner rockigen Seite. Und verdammt, ich musste zweimal hinhören. War der ein Klang wie von David Bowie? Ich meine ja, aber entscheidet selbst! Ein brillanter Song, der durch seine Spielweise seiner „heiligen Gitarre“ mitreißt. Ein Song, der im Refrain vom Chorus eine reale Wiederauferstehung bedient.  

Soll man es „Courageous“ („mutig“) nennen, wenn man mit fast 80 Jahren noch Musik macht? Er kann es noch. Er ist seiner melodischen Linie treu geblieben. Wie ein Boxer setzt er hier einen kräftigen „Punch“. Dafür sorgt auch der vehement lautstarke Chorus.     

Fazit: Die Legende verknüpft seine Hits der 80er mit den neuen Songs. Über die Jahre hat Russ rein Gar nichts verlernt. Seine ausdrucksstarke Voice weicht von der früheren Klangstruktur nicht ab. Willkommen zurück! Klarer, reiner Sound im Ohrwurmcharakter verdienen 8,5 von 10 Hellfire Punkte Punkten.   

 

Tracklist:

CD 1:

01-Resurrection
02-Couregeous
03-Journey Man
04-The One Who Breathes Me
05-The White
06-Charlatan
07-Soul Music
08-Sleepwalking
09-Last Man Standing 
10-Make Believe Wolrd
11-The Family Way
12-Fearless 
13-The Last Amen

CD2:

01-Since You’ve Been Gone
02-Winning
03-God Gave Rock’n Roll To You
04 -Voices
05-New York Groove   
06-You Can Do Magic
07-Liar
08-I Know There’s Something Going On
092-I Surrender
10-No More The Fool
11-So You Win Again
12-Free Me
13-On The Rebound

 

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