Rings of Saturn – Ultu Ulla

 

 

Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: Rings of Saturn
Album: Ultu Ulla
Plattenfirma: Nuclear Blast (Warner)
Veröffentlichung:  28. Juli 2017

 

Deathcore steht bei mir nicht unbedingt an erster Stelle, aber was mir hier in Sachen Kreativität und Aggressivität geboten wird…….alle Hochachtung! Die ersten beiden Tracks “Servant Of This Sentience” und “Parallel Shift” überrollen mich förmlich mit einer Wucht, dass ich nach der Krankenschwester rufe, während die Double-Bass Attacken weiter auf mich”eintrampeln”. “Unhallowed” sorgt akkustisch instrumental und wunderbar für die Entspannung die ich “brauche”, während Schwester Elfriede ein Tänzchen dazu wagt, ohne aber die Pflege zu vergessen. Dieser Zustand hält nicht lange an und ich sehe Elfriede flitzen, denn mit “Immemorial Essence” bekommen ich wieder Ohrfeigen, links und rechts. Dieser Song fegt einfach nur so aus meinen Boxen, wobei die Bass-Drums sich anhören wie Dauerfeuer aus einem Maschinengewehr.

Auf dem vierten Studioalbum der Bay Area Technical Deathcore-Musiker wurde zehnmal experimentiert und dies nun auf höchstem Niveau dargeboten. Inmitten von Deathcore höre ich (meine Meinung) auch jede Menge Progressive auf dem Album heraus. Aber wie immer überlasse ich dies dem eigenen Ohr. Die Band präsentiert ein hohes Maß an technischer Präzision und Raffinesse, wie es im modernen Deathcore sonst selten zu finden ist. Ich werde hier in Lichtgeschwindigkeit von einer Galaxie in die andere katapultiert. “Lebe lang und in Frieden” wie Mr. Spock sagen würde……………wenn du dies hier “überlebst”. Rings Of Saturn sind gekommen, um uns Erdlinge zu terrorisieren oder auch zu assimilieren……….wer weiß!

 

Trackliste:

1. Servent of this Sentience
2. Parallel Shift
3. Unhallowed
4. Immemorial Essence
5. The Relic
6. Margidda
7. Harvest
8. The Macrocosm
9.Prognosis Confirmed
10. Inadequate

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/RingsofSaturnband/?ref=br_rs

 

Besetzung:

Lucas Mann- Guitars
Ian Bearer- Vocals
Aaron Stechauner- Drums
Miles Dimitri Baker- Guitars

 

 

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