Revenge – Niemals Shakira!

(C) Revenge

Traducción al español a continuación

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen.

Wir vom Hellfire bemühen uns, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.

Diesmal hat sich Esteban Mejia (EM), Sänger und Gitarrist der kolumbianischen Speed Metaller REVENGE, unseren Fragen gestellt.

 

HF: Erst mal Glückwunsch zu eurem tollen Album. Da ihr in Deutschland noch nicht so bekannt seid, würde ich euch bitten, euch mal kurz vorzustellen, wie ihr zu REVENGE gekommen seid und wie eurer musikalischer Background aussieht?

EM: Nun, zuerst einmal ist es selten, dass dies passiert. Ich weiß wirklich nicht, wie gut unsere Alben in Deutschland laufen, aber ich muss sagen, dass wir seit 2012 gute Beziehungen zu Iron Shield Record aus Berlin haben, und allein bis 2014 hat dieses Label unsere Alben auf CD / LP gepresst. Ganz zu schweigen davon, dass das Label “Iron Bonehead Records” bereits 2010 eine Revenge 7″EP gemacht hat. Wir hoffen, unter den Metal-Maniacs bekannter zu sein. Ich habe die Band im Jahr 2002 gegründet, um klassischen Heavy Metal zu machen. Ich schloss mich mit anderen Musikerkollegen zusammen, die schon seit vielen Jahren  fanatische Sammler des Old School Metal waren, und so fing alles an.

 

HF: Bei Kolumbien fällt mir aus musikalischer Sicht ehrlich gesagt nur Shakira ein, bei Metal Bands muss ich passen. Könnt ihr uns ein wenig über die kolumbianische Metal-Szene erzählen, z.B. was sind die bekannteren Metal Acts, was für Metal Festivals gibt es…

EM: Hahahahah, kein Problem. Wir denken niemals an Shakira, Hahaha. Ernsthaft, in Kolumbien gibt es sehr wichtige Metal-Bands, die sogar große Bands aus ganz Europa beeinflusst haben. Sogar die Band Mayhem in ihren frühen Jahren. Derzeit ist Kolumbien ein Land, das der Welt auf kultureller und musikalischer Ebene viel zu bieten hat. Soweit es den Metal betrifft, gibt es hier viele sehr talentierte Bands, und wir leben in einer Zeit, in der jedes Jahr viele Bands aus Europa und der ganzen Welt unser Land besuchen.

Vor einigen Monaten spielten wir als Supportband unter anderem mit Accept, Sodom, Exodus. Wir haben große Festivals wie das “Festival del Diablo”, “Rock al Parque Festival”, Grita Rock Festival “und andere, die man sicherlich in den sozialen Netzwerken und im Internet findet und wo man Videos von Band Auftritten aus der ganzen Welt finden kann.

 

HF: Ihr habt auf “Spitting Fire” mit “Infernal Angels” einen Track von eurem allerersten Demo neu aufgenommen. Wieso ausgerechnet dieser Song?

EM: Ja, wir haben versucht eine neue Version dieses Klassikers der Band zu machen, die in ihren Anfängen, kurz vor 2003, in Kolumbien sehr bekannt wurde. Auf anderen Alben der Band haben wir auch immer eine Neuaufnahme der ersten Alben gemacht, und der Song “Infernal Angels” war einer von denen, die noch zu erledigen waren und ich denke, dass es der letzte ist, den wir neu aufnehmen werden, weil wir alle anderen klassischen Song bereits ausgeschöpft haben.
Vielleicht müssen wir noch eine neue Version des legendären Songs “Heavy Metal Maniac” machen, aber im Moment denke ich wollen wir keine Neuaufnahmen mehr machen.

 

HF: Was sind eure besten/schlimmsten Erfahrungen, die ihr bislang im Musik Business gemacht habt? Wie sind generall die Bedingungen für Metal Bands in Kolumbien? Gibt es ausreichend Labels, die Bands wie die eure unterstützen oder muss man sich in den meisten Fällen alles selbst erarbeiten?

EM: Wir haben in den 15 Jahren des Band-Bestehens sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir konnten in vielen Ländern in Südamerika auftreten, z.B. in Peru, Argentinien, Ecuador, Paraguay und sogar in den USA. Wir haben viele Metal Maniacs getroffen, mit denen wir Erfahrungen austauschen konnten. Wir haben wirklich keine schlechteren Erfahrungen gemacht, ich denke, alles war sehr gut und lohnenswert.

In Kolumbien haben die Bands gute Voraussetzungen, um ihre Alben aufzunehmen, vielleicht gibt es mehr Bands, die sich nicht darum kümmern, das Beste aus sich zu machen, aber wir haben ausreichende Bedingungen und tatsächlich sogar sehr gute Bedingungen. Es gibt wichtige Labels, die auch im Underground der Metel-Welt Metal Anerkennung finden, Bands unterstützen und exzellente Produktionen  machen wie beispielsweise “UltraMetal Productions”, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten.

 

HF: Wie sehen denn eure Pläne für die Zukunft aus? Besteht für euch die Möglichkeit, vielleicht auch mal in Europa/Deutschland aufzutreten ?

EM: Nun, im Moment warten wir auf die Veröffentlichung unserer CD/LP “Spitting Fire” in Deutschland über das Label Iron Shield Productions, und dass es ein wenig bekannter ist unter den Leuten die uns folgen und uns in Europa stark unterstützen, insbesondere in Ländern wie Deutschland, wo wir so viele Freunde und Anhänger haben.
Wir wurden bereits zu mehreren Festivals in Deutschland eingeladen, aber wir hoffen, von den Veranstaltern bessere Garantien und Bedingungen zu bekommen. Also wir hoffen, in der Zukunft einige Konzerte geben zu können und versuchen, dass dieses Album mehr Metal Maniacs in diesem Jahr erreichen kann. Wir schätzen die Unterstützung der Medien und der auf Metal spezialisierten Presse wirklich sehr, da Sie uns bei der Verbreitung unterstützen, damit die Leute uns besser kennenlernen.

 

HF: Ich bedanke mich für das Interview und wünsche euch für die Zukunft alles Gute!

EM: Vielen Dank für die wahre und starke Unterstützung. Hailz Hellfire, Hailz Deutschland!

Interview: Klaus Saalfeld

Mehr Infos:

REVENGE Website
REVENGE bei Facebook
REVENGE auf Twitter
REVENGE bei Bandcamp

(C) Revenge


Con las entrevista “Hellfire Quick5” tratamos conseguir informaciones interesantes de músicos para nuestros lectores. Sin que ellos tengan que investir mucho tiempo con leer preguntas y respuestas en paginas. Nosotros “Hellfire” nos esforzamos por actuar de manera breve y concisa en el contexto de 5 preguntas. Es responsabilidad del músico responder a su gusto las preguntas: corto o extenso.

Esta vez, Esteban Mejía (EM), vocalista y guitarrista de los speedlers colombianos REVENGE, respondió a nuestras preguntas.

 

HF: En primer lugar, felicitaciones a tu gran álbum. Como todavía no eres tan conocido en Alemania, te pediría que te presentes brevemente, cómo llegaste a „Revenge“ y cómo es tu formación musical?

EM: Bueno, antes que nada, es raro que esto suceda. Realmente no sé hasta qué punto tienen éxito nuestros álbumes en Alemania. Pero tengo que decir que desde 2012 tenemos buenas relaciones con Iron Shield Records de Berlín, y solo en 2014, este sello presionó nuestros álbumes en CD / LP. Sin mencionar que la etiqueta “Iron Bonehead Records” ya hizo un EP de Revenge 7 en 2010. Esperamos ser mejor conocido entre los maníacos del metal, fundé la banda en 2002 para hacer heavy metal clásico. Uní fuerzas con otros músicos que habían sido fanáticos de los coleccionistas de Old School Metal durante muchos años, y así comenzó todo.

 

HF: Para ser sincero, desde un punto de vista musical, solo pienso en Shakira cuando se trata de Colombia, no tengo ninguna referencia a las bandas de metal. ¿Puedes contarnos un poco sobre la escena del metal colombiano, por ejemplo: ¿Cuáles son los actos de metal más conocidos, qué festivales de metal hay?

EM: Jajajaja, no hay problema. Nunca pensamos en Shakira, Jajaja. En serio, en Colombia hay bandas de metal muy importantes que han influido incluso en las grandes bandas de toda Europa. Incluso la banda Mayhem en sus primeros años. Actualmente, Colombia es un país que tiene mucho que ofrecer al mundo a nivel cultural y musical. En lo que respecta al metal, hay muchas bandas con mucho talento aquí, y vivimos en un momento en el que muchas bandas de Europa y de todo el mundo visitan nuestro país cada año. Hace unos meses tocamos como banda de apoyo con Accept, Sodom, Exodus y otros. Tenemos grandes festivales como el “Festival del Diablo”, el “Festival Rock Al Parque”, el Festival Grita Rock “y otros que seguramente encontrarás en las redes sociales e Internet y donde puedes encontrar videos de actuaciones de bandas de todo el mundo.

 

HF: Has vuelto a grabar una canción de tu primer demo en “Spitting Fire” con “Infernal Angels”. ¿Por qué esta canción?

EM: Sí, intentamos hacer una nueva versión de este clásico de la banda, que se hizo muy conocida en Colombia durante sus inicios justo antes de 2003. En otros álbumes de la banda, también hicimos una re-grabación de los primeros álbumes, y la canción “Infernal Angels” fue una de esas que aún estaba por hacer y creo que es la última que vamos a grabar porque ya hemos agotado todas las otras canciones clásicas. Quizás todavía tengamos que hacer una nueva versión de la legendaria canción “Heavy Metal Maniac”, pero ahora mismo no creo que vayamos a hacer ninguna grabación nueva.

 

HF: ¿Cuáles son tus mejores / peores experiencias que has tenido en el mundo de la música?¿Cuáles son las condiciones generales para las bandas de metal? ¿Hay suficientes Labels que admitan bandas como la vuestra, o tenéis que hacer todo ustedes mismo en la mayoría de los casos?

EM: Hemos tenido muy buenas experiencias en los 15 años de existencia de la banda. Hemos podido actuar en muchos países de América del Sur, en Perú, Argentina, Ecuador, Paraguay e incluso en los Estados Unidos. Conocimos a muchos Metal Maniacs con quienes pudimos intercambiar experiencias. Realmente no tuvimos ninguna experiencia mala, creo que todo fue muy bueno y valió la pena. En Colombia, las bandas están bien ubicadas para grabar sus álbumes, quizás haya más bandas a las que no les importe sacar lo mejor de sí mismas, pero tenemos condiciones suficientes y de hecho muy buenas condiciones. Hay etiquetas importantes que también encuentran reconocimiento de metales en el subsuelo del mundo de Metel, admiten bandas y producen excelentes producciones como “UltraMetal Productions”, con la que hemos estado trabajando durante años.

 

HF: ¿Cuáles son tus planes para el futuro? ¿Tenéis alguna posibilidad para actuar, tal vez incluso en Europa / Alemania?

EM: Bueno, en este momento estamos esperando el lanzamiento de nuestro CD / LP “Spitting Fire” en Alemania en la etiqueta Iron Shield Productions, y que es un poco más conocido entre las personas que nos siguen y nos apoyan en Europa, especialmente en Países como Alemania, donde tenemos tantos amigos y seguidores. Ya hemos sido invitados a varios festivales en Alemania, pero esperamos obtener mejores garantías y condiciones por parte de los organizadores. Así que esperamos hacer algunos conciertos en el futuro y tratar de obtener más Metal Maniacs este año. Realmente apreciamos el apoyo de los medios y la prensa especializada en metal, porque nos ayudan a diseminar, para que la gente nos conozca mejor.
 

HF: ¡Gracias por la entrevista y les deseo todo lo mejor para el futuro!

EM: Gracias por el apoyo verdadero y fuerte. Hailz Hellfire, Hailz Alemania

 

Entrevista: Klaus Saalfeld

Traducción: Jennifer Ehlers & Isabel Fufa

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