Mötley Crüe – Crücial Crüe / The Studio Albums 1981 – 1989

© Mötley Crüe

 

Geschrieben von: Sabrina Nixdorf
Band: Mötley Crüe
Album: Crücial Crüe  / The Studio Albums 1981 – 1989
Genre: Glam Rock; Glam Metal; Hard Rock
Plattenfirma:  BMG
Veröffentlichung: 17.02.2023

 

Mötley Crüe!
Für mich als Fan der ersten Stunde quasi ein MUSS, mir dieses Re-Release zur Rezension rauszusuchen.

Die einzige Herausforderung: objektiv bleiben! Na gut…
Ich habe den ersten Song von Mötley Crüe gehört, da war ich 11.  Okay, also nicht „Fan der ersten Stunde“, aber zumindest so lange schon, dass ich ihre Anfangszeiten mitbekommen habe. (wenn ich das so schreibe, fühle ich mich alt. Wenn ich meine Playlist dagegen anlaufen lasse fühle ich mich wieder in meine Teenie-Zeit versetzt. Und zwar SOWAS VON!). Es war „Home Sweet Home“, ich hab es also wortwörtlich langsam angehen lassen, und zum Entsetzen meiner Eltern (was später durchaus noch stärker und anhaltender wurde) habe ich schnell meine Liebe zu den komisch gekleideten, wild agierenden, laute Musik machenden Herren entdeckt, die für mich der Inbegriff des Rock’N‘Roll – Lifestyles waren.
Ja, auch sie sind in die Jahre gekommen, haben ihre Höhen und Tiefen durchlebt – aber Rock’N’Roll sind sie für mich immer noch.
Jetzt nun ein Re-Release der Alben von 1981 bis 1989. Den fünf ersten Alben also, die mit Platin ausgezeichnet wurden sowie einiger großen Hits. Erscheinen werden auf je 10.000 Exemplare limitierte Boxsets auf farbigem Vinyl und CD – Boxen.

Die Alben sind

Too Fast For Love
Shout At The Devil
Theatre Of Pain
Girls, Girls, Girls
Dr. Feelgood,

Alben also, die wahrscheinlich jeder Crüe-Fan sowieso zuhause hat. Ob da ein Re-Release wirklich nötig war oder „nur“ ein genialer Schachzug im Zusammenspiel mit der im Februar startenden Welttournee gemeinsam mit Def Leppard mag bitte jeder für sich selber entscheiden. Ich persönlich finde Re-Releases meistens nicht so wahnsinnig innovativ, was aber auch daran liegen mag, dass ich nicht das „technical hearing“ habe und nicht wirklich neue Aufnahme-Nuancen erkenne (ich würde vermutlich auch noch VHS-Filme schauen, wenn die doofe Sache mit dem Hin-und Her-Spulen nicht wäre) sondern ich mich vom Feeling her einfach gerne in die Zeit des ersten Hörens zurückversetzen lasse.
Und das Hören lohnt sich von den Songs her meiner Meinung nach auf jeden Fall. Die Herren beherrschen ihre Instrumente einfach uneingeschränkt, und Vince Neills Stimme passt großartig zu den einzelnen Stücken.

Es wurde nicht das Rad neu erfunden, aber ein gutes Stück zur Unterhaltung beigetragen. Und das ist ja nun auch wirklich nicht das Schlechteste!
Und ganz teenie-like freue ich mich nebenbei  auf das Konzert.
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

 

Too Fast For Love:

01 Live Wire
02 Come On And Dance
03 Public Enemy #1
04 Merry-Go-Round
05 Take Me To The Top
06 Piece Of Your Action
07 Starry Eyes
08 Too Fast For Love
09 On With The Show

 

Shout At The Devil:

01 In The Beginning
02 Shout At The Devil
03 Looks That Kill
04 Bastard
05 God Bless The Children Of The Beast
06 Helter Skelter
07 Red Hot
08 Too Young To Fall In Love
09 Knock’em Dead, Kid
10 Ten Seconds To Love
11 Danger

 

Theatre Of Pain:

01 City Boy Blues
02 Smokin‘ In The Boys Room
03 Louder Than Hell
04 Keep Your Eye On The Money
05 Home Sweet Home
06 Tonight We Need A Lover
07 Use It Or Lose It
08 Save Our Souls
09 Raise Your Hands To Rock
10 Fight For Your Rights

 

Girls, Girls, Girls:

01 Wild Side
02 Girls, Girls, Girls
03 Dancing On Glass
04 Bad Boy Boogie
05 Nona
06 Five Years Dead
07 All In The Name Of
08 Sumthin For Nuthin
09 You’re All I Need
10 Jailhouse Rock (live)

 

Dr. Feelgood:

01 T.n.T.
02 Dr.Feelgood
03 Slice Of Your Pie
04 Rattlesnake Shake
05 Kickstart My Heart
06 Without You
07 Same Ol’Situation
08 Sticky Sweet
09 She Goes Down
10 Don’t Go Away Mad (Just Go Away)
11 Time For Change

 

Mehr Infos:

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