Krisiun – Mortem Solis

© Krisiun – Mortem Solis

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Krisiun
Album: Mortem Solis
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Century Media Records
Veröffentlichung: 29. Juli 2022

 

Die brasilianischen Todesmetaller KRISIUN, gegründet 1990, veröffentlichen demnächst ihr zwölftes Studioalbum namens “Mortem Solis”, was auf eine Laufzeit von 40:46 min. kommt und darin verpackt sind zehn Songs.

Die Songs sind schön roh, angepisst, energiegeladen. brachial und vielfach nach meinem dämonisch infiziert todesmetallischem Geschmack. “Sworn Enemies” starte diese Reise mit verschiedensten Rhythmuswechseln und wenn Alex Camargo sich gesanglich dazugestellt, gibt es dem Ganzen noch die extra feurig dunkle Note.

Nun wird es witzig, denn mir liegt hier nicht der Song in seiner vollen Länge (siehe Video unten) vor, sondern “Serpent Messiah” gönnt mir das Intro nicht, also 30 Sekunden fehlen. Ist das nachher auch auf der CD so? Ich bin gespannt. Ansonsten rumst es ordentlich im Gebälk und ein Hauch Morbid Angel durchflutet mich.

Swords Into Flesh” ist drumstechnisch brutal stark aufgebaut und es wird alles kreuz und quer, von links nach rechts, von oben nach unten niedergewalzt, “Necronomical” ist “bedächtiger” im mittleren Tempo angesiedelt unterwegs, aber drückt dich trotz alledem an die Wand, “Tomb Of The Nameless” geht anfänglich und endend andere Wege, aber ballert sich in der dazwischen liegenden Zeit das Hirn frei, “Dawn Sun Carnage” ist die mit ethnoklängen (zumindest für meine Ohren) wohl die versehene instrumentale Eröffnung zum folgenden “Temple Of The Abattoir“, der mir im Ganzen etwas zu schräg durch das Schlachthaus fegt.

Die letzten Drei hier sind “War Blood Hammer“, “As Angels Burn” und “Worm God” und bieten altbewährtes, wobei letzter mit einer andersartig düsteren Eröffnung positiv auffällt und sich damit auch folgend das Gemetzel danach redlich verdient hat, auch wenn er dieses immer wieder mal richtungstechnisch ändert.

Fazit: Überraschungen hielten sich in Grenzen, aber ich wurde schön gegen die Wand gedrückt!

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten!

 

Trackliste:

  1. Sworn Enemies 03:46
  2. Serpent Messiah 05:10
  3. Swords Into Flesh 04:19
  4. Necronomical 04:12
  5. Tomb Of The Nameless 04:28
  6. Dawn Sun Carnage (Intro) 01:33
  7. Temple Of The Abattoir 05:22
  8. War Blood Hammer 04:07
  9. As Angels Burn 03:08
  10. Worm God 04:41

 

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