
© Juliet Ruin
Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band: Juliet Ruin
Album: Regime (EP)
Genre: Metalcore
Label: Independent
Veröffentlichung: 24.10.2025
Aha, in die Kiste gegriffen, und wieder eine Band aus Kanada herausgepickt. Seit 2015 existiert die aus Edmonton, Alberta stammende fünfköpfige Formation „Juliet Ruin“. Für den extrem knalligen und brutal harten Sound sorgen Cody Reid (b, backing – voc), Jess Ruin (voc), Wesley Rands (g), Kent Geislinger (g, backing – voc) und Jesse Baumann (dr).
Ich liebe es immer mal wieder neue Bands kennenzulernen, zu hören. Ob sie dann unbedingt meinem Geschmack entsprechen, sei einmal dahingestellt. „Juliet Ruin“ gehört allerdings zu den Bands, die ich mir auch live ansehen würde. Dieser Sound der Metalcore gemischt mit Alternative Elementen aufgreift ist schon als Hammer zu bezeichnen. Das einzige komplette Album aus 2019 „Old Stardust, Love and Chaos“ ließ schon aufhorchen.
Nun wollen sie mit ihrer zweiten „EP“ „Regime“, einer mega energievollen Performance ihrer Fanbase einen musikalischen Leckerbissen vorstellen. Was sicherlich durch die starke stimmliche Leistung von Jess und den sehr in die Beine gehenden Rhythmen zu verdanken ist. Sei es das sehr dramatisch, brutale „Chrysalis“ („Puppe“) oder der „stampfende“ Track „The Art of Being“ ist. Die Leidenschaft Jess`s Voice reißt einfach mit.
Zu der Scheibe kann ich nur sagen: riesig, ausdrucksstark und ein Hammer. Meine Bewertung für „Regime“ sind hotte 8,5 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01-Reactance Theory
02-Chrysalis
03-Poems by a Poltergeist
04-The Art of Being
05-Regime
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