Indian Nightmare – Banished Into Endless Chaos (EP)

© Indian Nightmare

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Indian Nightmare 
Album: Banished Into Endless Chaos (EP)
Genre: Heavy Speed Metal Punk 
Plattenfirma: High Roller Records
Veröffentlichung: 21.02.2025

 

Eine außergewöhnliche Formation liegt uns heute mit ihrem „Shortplay“ vor. Es geht um eine aus Berlin stammende Formation, die schon durch die Besetzung interessant erklingt. Fünf Musiker aus fünf Ländern begründen „Indian Nightmare“. 2014 gegründet, Debut 2016 („Taking Back The Land“), 2019 dann das Folgealbum „By Ancient Force“. Nun, nach längerer Schaffenspause liegt uns eine EP mit drei Songs vor. Waren sie 2021 ohne Sänger, so wurden sie mit Jaguar Claws (voc) doch fündig. Des weiteren sorgen Butch (g), Dodi Nightmare (g), Cedro Ced (b) und Corrado „Lalo“ Linzi (dr) für einen heißen Sound. 

Beginnt der Opener „Looking into the Fire“ noch verhalten, so bekommen wir sehr schnell kräftig auf die Ohren. Wirbelnde Finger an den Saiten bringen enormen Speed, eine durchdringend hohe Voice und dieses megageile Solo sind die Garanten dafür, dass man hier schon von einem „Banger“ reden kann.   

In „Secret Path“ nehmen sie uns mit auf einen geheimen Pfad. Aber was ist hier geheim? Alles was den Speed Metal mit seinen Elementen ausmacht, wird hier bedient. Doublebass, Soli mit sehr harmonischen Parts, dazu die bemerkenswerte und markante Voice von Jaguar

Zum Schluss hat „Lucifer“ seinen Auftritt. Mit langweiliger, ermüdend wirkender Spielweise möchte man schon die Nadel von der Scheibe nehmen. Ab 1:19 Minuten besinnen sie sich auf ihr Genre. Hart und brutal legen sie nun den Grundstein für einen extremen „Moshpit“. Noisy und voller Energie überrollt Dich eine Dampfwalze.

Fazit: Was die Jungs in die 14:40 Minuten reinzaubern, ist kaum zu glauben. Diese markante Voice, die sich von den Instrumenten nicht in den Hintergrund drängen lässt, die brutalen Soli gepaart mit den Doublebass sind ein Vorgeschmack auf das kommende Album. Diese „EP“ heizt die Vorfreude auf das dritte Studioalbum enorm an. 
Glatte 8 von 10 Hellfire Punkten landen In Berlin.

 

Tracklist:

01 Looking into the Fire
02 Secret Path
03 Lucifer

 

Mehr Infos:

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