Decapitated – The First Damned (Compilation)

© Decapitated – The First Damned

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Decapitated
Album: The First Damned (Compilation)
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast Records
Veröffentlichung: 6. Juni 2021

 

Die Polen um DECAPITATED veröffentlichten vor zwei Tagen ihre Compilation “The First Damned“, was kein neues Album in dem Sinne ist, sondern die Demos aus den Jahren 1997 und 1998, natürlich in aufgefrischter Form, beinhaltet. Diese hier vorliegende Compilation wurde fast so ähnlich mit kleinerer titeltechnischer Abwandlung schon einmal unter dem Namen herausgebracht, was gut 20 Jahre zurückliegt.

Warum nun nochmal neu, ein zweites Mal? Dies entzieht sich meiner Kenntnis, aber vielleicht sind jetzt die Möglichkeiten anders oder besser durch den Wechsel 2011 zu Nuclear Blast Records (2000 war es Metal Mind Productions), der Sound vielleicht nochmal, noch eine Stufe frischer aufgenommen wurde, wobei ich keinen Vergleich ziehen kann, denn ich kenne die erste Veröffentlichung soundtechnisch nicht. Fakt ist, dieser Rückblick erscheint nun neu in vielerlei Variationen, sei es u.a. als Red with Black Splatter Vinyl oder auch Kassette und natürlich als CD.

Egal, Fakt ist, das es mich als Sammler natürlich vollends freut, dieses nun in der heutig guten Qualität zu vernehmen, zu hören und diese bald in physischer Form in meiner Sammlung begrüßen zu dürfen. Die Songs ballern fast alle wunderbar meine Gehörgänge frei, mal schneller, mal gediegener, ruhig und düster geschaffene Momente wie bei “Danse Macabre” oder auch das “Intro” // 1997, treffen auf dynamisches wie z.B. “The Eye of Horus” und schon damals bewiesen sie, das sie es draufhaben.

Bei der Aufteilung, also 1998 und 1997, fiel mir auf, das sich die Herren anfänglich noch eher düster morbid musikalisch äußerten und fortbewegten (….Erinnerungen an die alten Sodom, stellenweise Slayer und Celtic Frost in seichter Form…) und sich ein Jahr später schon eher dem Death Metal zugewandt haben. Ich find beides richtig cool. inkl. der Coverversion von Slayer`s “Mandatory Suicide” (“South of Heaven” 1988), wo jeder für sich entscheiden muss/sollte/darf, ob er es auch anders mag / oder nicht und somit bin ich auch schon am heutig schreiberischen Ende angekommen, denn draußen scheint die Sonne, also ab mit mir. Danke fürs lesen….

Fazit: Ein starkes todesmetallisches Zeugnis aus den Anfängen, nämlich den Jahren 1997 und 1998!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Intro (-The Eye Of Horus – Demo, 1998) 0:18
  2. The Eye of Horus (-The Eye Of Horus – Demo, 1998) 5:29
  3. Blessed (-The Eye Of Horus – Demo, 1998) 4:56
  4. The First Damned (-The Eye Of Horus – Demo, 1998) 5:28
  5. Nine Steps (-The Eye Of Horus – Demo, 1998) 4:56
  6. Danse Macabre (-The Eye Of Horus – Demo, 1998) 2:06
  7. Mandatory Suicide ( -The Eye of Horus – Demo, 1998) 3:29
  8. Intro (-Cemeteral Gardens – Demo, 1997) 2:02
  9. Destiny (-Cemeteral Gardens – Demo, 1997) 3:31
  10. Way to Salvation (-Cemeteral Gardens – Demo, 1997) 4:12
  11. Ereshkigal (-Cemeteral Gardens – Demo, 1997) 3:47
  12. Cemeteral Gardens (-Cemeteral Gardens – Demo, 1997) 6:19

 

weitere Infos:

Bandcamp

 

 

 

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