Comaniac – Instruction for Destruction

 

Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: Comaniac
Album: Instruction for Destruction
Plattenfirma: SAOL
Veröffentlichung: 7. April 2017

 

Wenn eine Band ihren Namen aus “Company of Maniacs” zusammensetzt, gibt sie den Hörern damit ein Versprechen. Was das genau im Fall von Comaniac bedeutet, haben die vier Schweizer seit ihrer Gründung 2012 bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Comaniac zelebrieren Thrash-Metal im besten Sinne. Nach zwei hochgelobten Demos im Gründungsjahr der Band, folgte mit “Return to the Wasteland” ein Debütalbum, das von der Presse (u.a. powermetal.de) zurecht als “DAS THRASH-HIGLIGHT 2015” bezeichnet wurde. Als Support für Bands wie Exodus und Kreator sowie einem beeindruckenden Auftritt bei den MetalDays 2016 erarbeiteten sich die vier einen Ruf als packende Live-Band. Die zweite Auflage ihres Debut-Albums war wegen der enormen Nachfrage schnell vergriffen.

Am 7. April 2017 erschien das zweite Album der Schweizer. Mehr als eindeutig drückt der Titel “Instruction for Destruction” wofür Comaniac stehen: klasse und professionell gespielter Thrash-Metal. Schon der Opener “Coal” zeigt den musikalischen Reifeprozess der Band und stellt klar, wohin die Reise geht.

Trotz der berechtigten Lobhudelei muss ich gestehen, das mich das stimmliche nur bedingt überzeugt. Desöfteren klingt es doch etwas neben der Spur oder in dem Falle neben der Musik oder ist es dies gerade, was eine Wiedererkennung leichter macht? Wer weiß. Dies zu bewerten, überlasse ich anderen Hörenden. Ich spiegel hier nur meine Meinung, meinen Eindruck wieder. Trotz der “stimmlichen Querschläger” ist das Album sehr interessant, hauptsächlich gespielt im Mid-Tempo. Die Jungs beherrschen ihre Arbeitsuntensilien allemal, der Sound ist topp und der Kreatitivät ist keine Grenze gesetzt worden. Diese leben sie allemal aus. Persönliche Favoriten sind “Coal” – [treibender Song mit Ohren erfreuenden Drums und Gitarren-Riffs] und “Instruction for Destruction” [ verspielter und facettenreicher Abschlusssong].

Fazit: Eine Band, die ich weiter im Ohr und im Auge behalten werde. Damit habe ich meine hört mal rein Empfehlung ausgesprochen.

 

Trackliste:

01 – Coal
02 – Suborned
03 – Bow Low
04 – Guarding Ruins
05 – How to End It All
06 – Self Control
07 – Shattered
08 – Heart of Stone
09 – Forever More
10 – Instruction for Destruction

 

weitere Infos:

http://comaniac.ch/

https://www.facebook.com/ComaniacOfficial/?ref=ts&fref=ts

 

 

 

 

 

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