Bliksem – Gruesome Masterpiece

Geschrieben von Jörg Schnebele

Band: Bliksem

Album: Gruesome Masterpiece

Plattenfirma: Iron Will (rough trade)

Veröffentlichung: 28.08.2015

 

Bliksem ist eine junge Band aus Antwerpen, Belgien, die mit „Gruesome Masterpiece“ ihr zweites Werk vorstellt.

Den Gesang übernimmt dabei ein Mädel (Peggy Meeussen), die derart viel Kraft in der Stimme hat und an Heike Grebita der deutschen Band Backslash erinnert, und auch Ähnlichkeiten mit David T. Chastain’s Sängering Leather Leone sind nicht von der Hand zu weisen.

Auf alle Fälle passt die Stimme von Frau Meeussen optimal zum Power-Metal der Band; eine wahnsinns Röhre, die aber auch mal anders, ruhiger kann wie bei „Mistress Of The Damned“ oder „Morphine Dreams“.

Beurteilt man die Band und ihre stilistische Wegrichtung nach dem CD Cover, so vermutet man eher im Lager von Death Metal angelangt zu sein.

Allerdings sehen die Belgier ihre Einflüsse eher bei Black Sabbath, Judas Priest, Metallica, Megadeth, Metal Church, Alice in Chains oder Monster Magnet, was ich sofort unterschreibe.

Im Sommer supporteten Bliksem die Amis Flotsam And Jetsam auf Tour; dies zeigt, wo das Quintett (Peggy Meeussen – Vocals, Toon Huet – Guitar, Jeroen De Vriese – Guitar, Jan Rammeloo – Bass und

Rob Martin – Drums) stilistisch einzuordnen ist.

„Gruesome Masterpiece“ ist ein interessantes Scheibchen und ich bin gespannt, wo es in der Zukunft mit den Belgiern hingehen wird.

Tracklist:

  1. Crawling In The Dirt
  2. Kywas
  3. Room Without A View
  4. Mistress Of The Damned
  5. The Hunt
  6. Morphine Dreams
  7. Twist The Knife
  8. Barbaric Nation

 

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